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R-S-T-U

Chain Management umfasst die integrierten Aktivitäten eines Unternehmens zwischen mehreren Partnern in der Lieferkette (Supply Chain), die durch den Waren- und Informationsfluss vom Rohstofflieferanten bis zu den Endverbrauchern verbunden sind. Bei den Partnern kann es sich um Lieferanten, Logistikdienstleister, Endkunden oder Hersteller handeln. Die Begriffe Supply Chain Management und Logistik werden oft synonym verwendet. Beide Themenbereiche zielen darauf ab, eine Kette von Prozessen (Güter, Informationen, Werte) zu etablieren und dabei die Effizienz (Kundennutzen) und Effektivität (Kosten-Nutzen-Verhältnis) zu steigern. Supply Chain Management ist im Gegensatz zur Logistik auf die gesamte Institution bezogen, d.h. alle Bereiche des Unternehmens sind in den Produktionsprozess eingebunden.

 
Kurzbeschreibung
Die Ursprünge des Supply Chain Management lassen sich bis ins Amerika der frühen 1980er Jahre zurückverfolgen, wo Michael E. Porter begann, an der Fertigungskette mit der Integration verschiedener Unternehmensaktivitäten zu arbeiten. Beratungsunternehmen erreichten durch Strategien wie Just-in-Time, KANBAN und Lean Production Kostensenkungen in der Produktion. Man suchte nach neuen Möglichkeiten zur Gewinnmaximierung und entdeckte das Supply Chain Management als eine wirksame Methode. In Europa kam das Supply Chain Management erst Mitte der 1990er Jahre zum Einsatz.
Im Laufe der Zeit wurden verschiedene SCM-Konzepte entwickelt, die Material- und Informationsflüsse zur Schaffung zeit- und kostenoptimierter Lieferketten festlegen. Die verschiedenen SCM-Konzepte unterscheiden sich in ihren Grundannahmen und ihren Branchenannahmen. Die wichtigsten prozessgesteuerten SCM-Konzepte sind 'Just-In-Time' und 'Quick Response'. Ziel der neuen SCM-Konzepte ist eine Win-Win-orientierte Optimierung der Lieferkette.
 
Zu den Trends der kommenden Jahre gehören:
  • Globalisierung versus Regionalisierung
  • Verstärkte Kundenorientierung
  • Verfügbarkeit von Ressourcen
  • Kooperationen
  • Dienstleistungsorientierung
  • Kommunikations- und Informationstechnologien
 
Aufgaben und Ziele
  • Reduzierung der Ressourcen
  • Verkürzung der Laufzeiten
  • Kostensenkung
  • Verbesserung der Dienstleistungsqualität, d. h. Kundenorientierung
  • Schnellere Reaktion auf Marktentwicklungen
  • Orientierung im Team
  • Schnellere Kommunikation
  • Anpassung des Produktdesigns an die logistischen Anforderungen
  • Aufbau und Ausrichtung von Netzen
  • Steigerung des Erfolgs der beteiligten Unternehmen
 
Merkmale und Anforderungen
  • Supply Chain Enabler bildet die Grundlage für das Supply Chain Management und ermöglicht die Umsetzung von Strategien und Prozessen.
  • Supply Chain Prozesse stellen Transaktionen zwischen Handelspartnern über Informations- und Materialkanäle dar. Der Austausch von Informationen wird durch die Kunden und die effektive Bereitstellung von Waren durch den jeweiligen Lieferanten ausgelöst.
  • In der Lieferkettenstrategie werden die kommerziellen Ziele formuliert, Märkte und Produkte ausgewählt und die entsprechenden Informationsinfrastrukturen eingerichtet. Die Strategie wird durch die Prozesse, die Organisationsform und die eingesetzten Technologien unterstützt.
  • Die Messbarkeit der Prozesse, Aktivitäten und Leistungen des Supply Chain Management wird durch das Supply Chain Management Controlling gewährleistet. Die Messbarkeit wird in Form von Supply Chain Indikatoren ausgedrückt.
 
Anmeldung
Das Supply Chain Management stützt sich auf die folgenden Konzepte und Begriffe:
  • Just-in-Time
  • KANBAN
  • Efficient Consumer Response (ECR) wird im Handel und in der Konsumgüterindustrie zur Rationalisierung von Prozessen eingesetzt. Die Werkzeuge sind:
- Technologien, wie z. B. Strichcodes
- Logistikprozesse wie Cross-Docking und Vendor Managed Inventory
- marketingorientiertes Category Management
- übergreifender Planungsprozess CPFR (= Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment)
  • Branchenübergreifendes SCOR-Modell (Supply-Chain Operations Reference Model) von Großunternehmen zur Erleichterung der Kommunikation zwischen Unternehmen durch ein einheitliches Konzept in Supply-Chain-Strukturen und -Prozessen.
  • ERP II-Systeme, die auch als Advanced Planning Option (APO) bezeichnet werden, übernehmen die operative Planung und Steuerung der Supply-Chain-Aktivitäten in großen elektronischen Märkten.

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