Das sind Bücherregale, die mit Regalbrettern oder festen oder beweglichen Fächern ausgestattet sind. Das bekannteste Beispiel für diesen Typ ist das Bücherregal. Das Lagergut befindet sich in Behältern oder in seiner Originalverpackung. Die Vorteile liegen sowohl in der problemlosen Etikettierung der Waren als auch in der einfachen Organisation des Lagersystems.

In Kassettenregalen werden Waren in großen Längen, wie Stangen, Profile oder Rohre, gelagert. Das Flaschenregal ist ein typisches Beispiel für diese Art der Lagerung. Die Vorteile sind, dass die Waren leicht zu finden sind und das Lagersystem problemlos eingesetzt werden kann.

Das Sortimentsregal oder Schubladenregal ist eine Sonderform des Fachregals. Es lagert kleine Mengen von Kleinteilen in transparenten, beweglichen Behältern. Die Vorteile liegen in der leichten Übersicht und der einfachen Handhabung (Nummerierung). Der Nachteil ist, dass sich diese Regalform nicht flexibel an Mengen- und Sortimentsänderungen anpassen lässt. Sortimentskästen aus dem Baumarkt sind ein Beispiel für diesen Typ.

Im Gegensatz zum Fachbodenlager gibt es hier keine Fächer. Die Paletten werden nicht auf Schwellen, sondern auf stabilen Querstangen gelagert. Solche Regale sind für hohe Lasten ausgelegt.

Die Vorteile sind relativ geringe Investitionskosten, eine hohe Raum- und Flächenausnutzung und eine gute Übersicht. Das Lagergut ist leicht zugänglich. Die Nachteile sind die mangelnde Flexibilität bei Größenänderungen und bei erhöhtem Platzbedarf im gesamten Regal. Der Einsatz geeigneter Lagertechnik, wie z. B. eines Gabelstaplers, ist nicht zu vernachlässigen. Ein Beispiel für diese Art von Lösung ist die Lagerung von Paletten mit Getränkekisten in einem Getränkegroßhandel.

Darüber hinaus können die folgenden Regaltypen genannt werden:

CONCERNSWNE

• Art des Lagers