PLM - Produktlebenszyklus-Management
PLM steht für Product Lifecycle Management und bezeichnet ein ganzheitliches Managementprojekt, das den Lebenszyklus eines einzelnen Produkts von der Entwicklung über die Produktion und Leistung bis hin zu allen Marktphasen verwaltet: von der Markteinführung über die Produktreife bis zum Marktaustritt.
Kurzbeschreibung
PLM lässt sich in folgende Komponenten unterteilen: eine technische Komponente (Produktentwicklung und -verbesserung), eine wirtschaftliche Komponente (Preisbildung, Angebots- und Marktkapazitätsaufbau) sowie eine Informationskomponente (Informationsbasis für alle Entscheidungen). Mit diesem Wissen aus den oben beschriebenen Bereichen können die verschiedenen Einflussfaktoren auf das Produkt bereits bei der Konstruktion des Produktes berücksichtigt werden.
Darüber hinaus können gesetzliche und freiwillige Verpflichtungen in Bezug auf Garantien oder Gewährleistungen berechnet werden. Alles in allem können die verschiedenen Konzepte von Anfang an verglichen und bewertet werden, um die ertragsoptimalen Produktions- und Logistikkonzepte auf der Grundlage einer bestimmten Marktstrategie zu ermitteln.
Zielsetzungen
Mit Hilfe des Produktlebenszyklus-Managements sollen Konzepte gefunden werden, die in der Summe den in allen Phasen erzielten Gewinn maximieren und auch dazu beitragen:
- Qualitätsverbesserung
- Kostensenkung bei der Konstruktion eines Prototyps
- die Vermeidung von Abfällen
- Kosteneinsparungen durch kürzere Reaktionszeiten
- Kosteneinsparungen durch den umfassenden Einsatz von Informationen und
- Kosteneinsparungen durch die breite Akzeptanz von Anträgen