Die Rastertechnik stellt die logistischen und zeitlichen Beziehungen zwischen mehreren Prozessen dar. Dabei wird mit Hilfe eines Start- und Enddatums ein Raster erstellt, das alle Aktivitäten visualisiert und darüber hinaus die Identifizierung kritischer Pfade ermöglicht.
Kurzbeschreibung
Die Gittertechnik ist ein grundlegendes Optimierungsinstrument, das in zahlreichen Verfahren eingesetzt wird. Mit Hilfe des Plangitters werden die folgenden Fragen erläutert:
- welche Aktivitäten auf dem kritischen Pfad liegen,
- in welcher Reihenfolge die Tätigkeiten ausgeführt werden müssen,
- ob das Projekt innerhalb des vorgesehenen Zeitrahmens liegt und
- ob und wie die Maßnahmen möglicherweise vorgezogen werden können.
Als kritische Pfade werden Vorgänge bezeichnet, die kein eigenes Handlungsfeld haben und deren End- und Starttermin genau festgelegt sind. Die Nichteinhaltung eines bestimmten Zeitpunkts führt dazu, dass das Ende des Projekts verschoben wird.
Raster für Auftragsabbruch
Das Bild zeigt ein Raster (Prozessdiagramm) mit fünf Arbeitsplätzen. In einem Feld steht unter der Anzahl der Arbeitsplätze ein Startpunkt und rechts daneben Zeiteinheiten für die Bearbeitung der Aufgabe. Die Pfeile und Zahlen zwischen den Arbeitsplätzen symbolisieren die Übergangszeiten.
Anmeldung
Bei der Netzplantechnik wird ein Plan gebildet, dessen einzelne Glieder Vorgängen entsprechen.
Vorzulegen:
- Dauer der einzelnen Prozesse,
- Frühester Startpunkt (FAZ),
- späteren Startpunkt (SAZ),
- frühesten Endpunkt (FEZ),
- anschließender Endpunkt (SEZ)
- Pufferzeit.
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