Dieses so genannte Night Docking ist im Straßenverkehr insofern wirtschaftlich sinnvoll, als zwischen den Umschlagplätzen größere Mengen an Gütern (in der Regel mit Sattelschleppern) transportiert werden. Außerdem kann nachts die in der Regel günstigere Straßensituation genutzt werden, so dass Staus deutlich seltener auftreten und Fristen besser eingehalten werden können.

Bei diesem System werden die Fahrzeuge z.B. abends von den Spediteuren beladen und fahren nachts an ihr Ziel. Die Ware steht am nächsten Morgen sofort zur Verfügung, so dass kein Arbeitstag durch unnötige Wartezeiten vergeudet wird. Bei einer anderen Variante setzt der Fahrer seinen Sattelauflieger, Anhänger oder WAB z.B. beim Kunden ab und nimmt für die Rückfahrt einen anderen Sattelauflieger.

Eine besondere Variante ist die Begegnungskommunikation. Hier treffen sich zwei Fahrzeuge bei einem Kunden oder auf einem Parkplatz, um ihre Ladeeinheiten (Auflieger, Anhänger oder WAB) zu tauschen und dann in unterschiedliche Richtungen auseinanderzufahren. Man kann sich vorstellen, dass in all diesen Kreisläufen Kunden, Standorte und Fahrzeuge enthalten sind, so dass der Koordinationsaufwand natürlich steigt.

CONCERNSWNE

• System Nabe und Speiche

• Umschlagverkehr